Dienstag, 11. August 2015

Das Ende meiner Geschichte

Hallo, meine Lieben!


Ich glaube nicht, dass viele von Euch sich diesen letzten Blogeintrag durchlesen werden, da ich genau weiß, wie spät dieser kommt.
Morgen fängt für mich schon wieder die Schule an, und am Freitag werde ich sogar sagen können; "Vor einem Jahr bin ich in die Staaten geflogen, um eine Austauschschülerin zu sein." Und jetzt? Jetzt bin ich wieder zurück.

Ich möchte nicht lange um den heißen Brei reden, sondern gleich zum Punkt kommen. Ich bin sicher in Deutschland gelandet und habe wundervolle, ausruhende Ferien verbracht. Diese habe ich wirklich nur damit verbracht die deutsche Sprache wieder einigermaßen zu können. Ich möchte euch auch nicht von Indiana berichten; ein Ort am Ende der Welt.
Es geht mir hier eher darum, Euch zu sagen, dass ich AUF GAR KEINEN FALL meine Entscheidung bereuen würde, weggegangen zu sein.
Durch meinen Austausch habe ich gelernt, wer ich sein möchte und habe sehr viele Dinge schätzen gelernt, die mir bisdahin nie aufgefallen wären. Es kostet Mut, Kraft und ein wenig Verrücktheit wegzugehen. Aber ich kann euch versprechen, dass ihr es auskosten solltet. Es ist ein Erlebnis für sich und auch wenn mir in den vergangenen Wochen die Frage gestellt wurde, wie es denn war, kann ich sie nicht beantworten. Natürlich war es toll. Aber wenn ich wirklich ehrlich sein soll, dann macht genau das, was ich gemacht habe um auch dieses Gefühl zu spüren; reißt aus.
Ihr werdet es nicht bereuen.


Ich bedanke mich bei meinen Eltern, Großeltern, allen Verwandten, Freunden und Lehrern für die wundervolle Unterstützung. Ich werde meinen Blog hier weiterhin lassen und diesen nicht löschen.

Mit lieben, allerletzten Grüßen...
Emilia

Dienstag, 9. Juni 2015

North Carolina

Hallo, meine Wanderer und Wanderinnen!
Da meine Sommerferien am 04. Juni begonnen haben, schicke ich euch nun wunderschöne, sommerliche und ferienhafte Grüße aus Boone, North Carolina! Ich habe den Anfang meiner Ferien bis zum 10.Juni dort in den Bergen verbracht, konnte allen Schulstress vergessen und in den grünsten Wäldern der Erde einfach mal vor mich hinträumen.

Der 04. Juni bedeutete nicht nur der Anfang meiner Ferien für mich, sondern auch der Abschied von allen meinen Freunden und auch der Abschied von der Spanisch River Community High School, auf der ich eins eine High School Schülerin war.
Bevor ich zu der Beschreibung meines kleines Abenteuers in Boone komme, würde ich euch gerne erzählen, wie der letzte Schultag für mich ablief, da ich meine Freunde nach diesem Tag für eine sehr lange Zeit nicht mehr zu Gesicht bekommen werde. Mein allerletztes Frühstück habe ich mit Lina und Larissa in Dunkin Donuts gegessen, danach mich von Lina verabschieden, während ich Larissa noch in der Pause sehen würde. Genau dann fingen die Tränen an zu laufen.
Lina war meine erste Freundin gewesen. Ich habe mit ihr am zweiten Schultag gesprochen, da sie wie ich eine Austauschschülerin ist. Auch wenn wir nahe bei einander in Europa wohnen, kann man doch nicht sagen, dass wir uns bald wiedersehen werden.
Ich saß mit Larissa auf der Bank, als plötzlich Orel und Michelle zu mir kamen und mir ein Kuh-Kuscheltier überreichten. Dann fing ich noch stärker an zu weinen. Ich hatte mich kaum gefangen, als schon die Glocke läutete und ich zu meiner 5. Stunde musste. Da wir aber nur einen Film geschaut haben, konnte niemand meine verheulten Augen sehen. In der Mittagspause verabschiedete ich mich von Larissa, Annie und Lillian. Lillian überreichte mir sogar noch ein ganz großes Packte, welches ich nur im Flugzeug aufmachen darf. Aber leider mussten die Tränen ein weiteres Mal fließen. Auch in meiner letzten Stunde, Klavier, konnte ich mich nicht wirklich zurück halten. Der ganze Tag war einfach nur zum Weinen gedacht!
Freunde machen so vieles in eurem Austauschjahr aus. Sie sind wie eine Familie und für mich auch viel wichtiger gewesen, als es jemals meine Gastfamilie hätte sein können. Ich habe mich an meine Freunde gewandt, als ich Heimweh hatte oder mit jemanden sprechen wollte. Niemals aber meine eigene Gastfamilie. Vielleicht liegt es an mir und an meinem Charakter, aber durch meine Freunde hier konnte ich die amerikanische Kultur besser verstehen lernen, da wir einfach alle im gleichen Alter sind und besser kommunizieren können.

Als wir raus aus der Schule waren, fuhr ich das letzte Mal mit einem dieser gelben Schulbusse nach Hause, wo meine Gastmutter Debbie und meine Gastgeschwister auf mich warteten, um von dort aus nach Georgia zu fahren. In Georgia legten wir eine Rast in einem hundefreundlichen Hotel ein, um dort die Nacht zu verbringen. Am nächsten Tag fuhren wir durch Georgia und South Carolina, um in North Carolina anzukommen. Die nächsten Tage würden wir bei meiner Gastmutters Freundin Julie und ihrer Tochter Sofia verbringen.
An den nächsten Tagen stand Entdeckungstour an.

Was sich vor mir erstreckte, war bezaubernder denn je.
Am Samstag, nachdem alle meine Dinge in meinem Zimmer waren, ging ich erst einmal die Landschaft erkunden. Julie hatte mir den Weg zum Fluss erklärt, sodass ich sicher dort ankommen konnte. Debbie war während dessen mit Hannah, Zach, Sofia und Julie zu einem Garagenverkauf gegangen.
Mein erster Halt war auf der Spitze eines Hügels; ein alter, verlassener Friedhof. Er wurde seid Jahrzehnten nicht mehr benutzt und die letzte Person, die dort beerdigt wurde, war im Jahre 1980 gestorben. Nur eine alte, in der Luft schwingende amerikanische Flagge gab mir das Gefühl, als würden diese Gräber ab und zu einmal Besuch von Lebenden bekommen. Der Anblick über die weiten Felder war einfach unglaublich. Es war so endlos und schön, so weit das Auge auch reichen konnte. Es war so anders als Florida.
Mein nächster Platz war der Wald. Es roch nicht mehr nach Strand, nach Meer, nach Salz. Eher nach Kiefern und anderen Bäumen, die ich nicht zuordnen konnte. Die Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit war komplett verschwunden. Auch wenn ich Florida und Boca Raton selbst geliebt habe, habe ich es vermisst. Ich habe es vermisst nach Draußen zu gehen, ohne nach fünf Minuten wieder reingehen zu müssen, um meine Kleidung zu wechseln. Man muss in North Carolina nicht mehr so schwitzen. Man wird nicht von lästigen Fliegen befallen und man kann endlich wieder die Temperatur genießen. Es ist endlich angenehm und man verbrennt nicht mehr in der Sonne, so wie man es in Florida tat. Man kann lange Hosen und ein Sweatshirt anziehen, ohne sich dabei komplett verrückt vorzukommen. 

















 
Auch der Wald war so viel beruhigender. Keine Menschenseele weit und breit. Keine lästigen Gastgeschwister, die die komplette Zeit über nervige Geräusche machten. Nur ich, irgendwelche Käfer, die ich Gott sei Dank nicht sehen konnte und der Weg vor mir. Es war traumhaftes Wetter; nicht zu kalt, dass man hätte eine Jacke überziehen müssen, aber auch nicht zu warm, sodass man auf dem Weg schwitzen würde. Es war herrlich, allein zu sein und träumen zu können. Der Fluss schwamm und plätscherte ruhig neben mir her, es war still und friedlich. In diesem Augenblick konnte ich alles genießen und mich freuen, hier sein zu können.
Am Anfang hatte ich meinen Eltern (Hallo Mama und Papa; auch schön, dass ich euch hier erwähne :)) geschrieben, dass ich unbedingt weg will – nach Hause. Meine Freunde würde ich nicht mehr sehen und meine Geschwister könnte ich einfach nicht mehr ertragen. Ich würde eingehen wie eine Pflanze. Am nächsten Tag war ich schon wieder so glücklich, da ich mein eigenes Hausabteil hatte, mit kleiner Küche, Wohnzimmer, Badezimmer und Schlafzimmer (meine Gastmutter hat meinen Gastgeschwistern verboten in mein Abteil zu gehen), dass ich schon wieder nicht nach Hause wollte! Da versteht einer mal Austauschschüler!

Am Sonntag regnete es nur den ganzen Tag, sodass wir alle nur morgens in die Kirche gingen, danach in die Mall, sodass Zachary und meine Gastmutter Debbie einen Haarschnitt bekamen und natürlich Essen gingen. Und das Essen war köstlich! Wir haben unseren eigenen Bürger zusammen gestellt und konnten in dem gemütlichsten Restaurant Boone's sitzen!
Am Montag stand eine weitere Entdeckungstour auf meiner To-Do-Liste. Während meine Gastgeschwister im Fluss schwimmen waren, bin ich wieder in den Wäldern herum geschlendert, habe weitere Bilder aufgenommen, sodass ich weitere Erinnerung festhalten konnte. Ein so beruhigendes Gefühl machte sich breit in mir, dass ihr es kaum glauben könnt. Ich habe einfach alles loslassen können. Die Angst vor dem neuen Schuljahr, da ich im Grunde ein Ganzes verpasst habe. Die Angst davor, was alles mit den Leuten passiert ist, die ich so gut kannte. Ich weiß, dass sich vieles in meiner Heimatstadt verändert hatte. Noch bevor dieser Fahrt habe ich mir unglaublich viele Gedanken dazu gemacht, wie ich alles überleben würde. Heute ging es mir so gut, dass ich einfach alles vergessen habe. Ich bin einfach zu dem Punkt gekommen mich überraschen zu lassen; egal, ob es positiv oder negativ wird.

Am Dienstag sind wir alle zusammen rüber nach Tennessee gefahren, haben ein Picknick auf einem Felsen gemacht und haben den Wasserfall beobachtet.
Es war wieder so ein friedlicher Moment; niemand wurde gestört, man konnte vor sich hin träumen und den Anblick genießen. Das Hinabfallen des Wassers war ein wundervolles Hintergrundgeräusch, auch wenn es viel zu laut war. Die Bäume und alle Pflanzen um uns herum waren in ein sattes grün getaucht, die Luft war so frisch, dass man es kaum glauben konnte. Wir waren weit entfernt von irgendwelchen Autos und Abgasen. Ich hatte das erste Mal wieder das Gefühl im Urlaub zu sein, anstatt irgendwo in der Stadt.
Ich habe auch fast ein Nickerchen gemacht, da die Sonne alles in einem zarten Licht erschienen ließ. Ich habe es vermisst zu träumen, ohne die Schule oder andere Dinge in meinem Kopf zu haben. Nach einigen Stunden fuhren wir dann zurück zum Haus, worauf wir dann noch das Haus putzen, da wir am nächsten Morgen nach Indiana abreisen würden.








Da dies hier auch meine letzten Worte sind, bevor ich nach Indiana reise und mir nicht sicher bin, ob mein Internet dort auch funktionieren wird, wünsche ich allen noch eine schöne und ruhige End-Schulzeit, schöne Ferien und natürlich wundervolle Abenteuer, so wie ich sie hier erlebe. Macht euch keine Sorgen, wenn ich nicht antworte oder mich nicht melde, da dann mein Internet nicht abrufbar ist. Ich werde sicher wieder nach Hause kommen, und dann werden wir uns alle wieder in die Arme schließen können. Wünscht mir viel Glück, dass ich die nächsten Wochen überleben werde, hofft, dass alles so läuft, wie es laufen muss, und drückt mir für ganz viele andere Dinge die Daumen!

Ich freue mich ganz, ganz dolle auf Euch alle, auf deutsche „Berliner“ und auch irgendwie darauf in meinen eigenen Bett zu schlafen. Obwohl viele Austauschschüler nicht weg wollen, wollen sie doch eigentlich nach einer Zeit nach Hause. Ich würde ja gerne hierbleiben, nur mit der Gewissheit, dass meine eigenen Eltern kommen und meine deutschen Freunde hier sind, aber da es leider nicht immer so ist, wie man es sich in der eigenen Welt vorstellt, bin ich bereit nach Hause zu kommen!
Liebe Grüße, Emilia
Ps: Meinen letzten Eintrag gibt es entweder bevor ich zu Hause bin, oder wenn ich wieder an meinem Schreibtisch sitze! Bis bald!

Montag, 1. Juni 2015

Wenn man die Tage zählt...

Bonjour mes amis!
I zapraszamy ponowie na moim blogu!

Vom 29.Mai bis zum 31.Mai habe ich mein letztes Wochenende in Boca Raton, meiner Gaststadt in meinem Auslandsjahr 2014-2015, verbracht.
Vielleicht kommt euch jetzt in den Sinn, weshalb ich genau diesen Satz so geschrieben habe, wie er dort eben steht. Eigentlich macht man sich ja keine Gedanken über irgendwelche Sätzen, aber dieser Satz hat eben eine andere Bedeutung.
Leider muss ich euch jetzt unglücklich machen. Ich weiß, es kommt nicht gut, wenn man die schlechte Nachricht am Anfang sagt, aber zumindest dann habt ihr es hinter euch. Falls es schlecht läuft, wird dies hier mein vorvorletzter Post sein. Falls mein Internet aber in Indiana funktioniert, werde ich mehrere Sachen auf meinen Blog stellen.
Bevor ich jedoch euch von meinem umwerfendem Wochenende erzähle, möchte ich euch erst einmal wissen lassen, was in den nächsten Wochen genau passieren wird, bevor dies auch noch mein letzter Eintrag wird, bevor ich Zuhause bin. Was ich natürlich nicht hoffe!

In meiner Schule habe ich gerade die Finals. Die Tests, die eben jeder hier am Ende schreiben muss. Deshalb kann ich von Dienstag bis Donnerstag ausschlafen, da die Schule um 10:30 Uhr anfängt und um 2:40 Uhr endet.
Donnerstag ist somit auch mein letzter Schultag an der Spanish River High School. Am Donnerstag nach der Schule werden meine Gastmutter, meine Gastgeschwister und ich nach North Carolina fahren. Nebenbei werden wir durch andere Staaten segeln. Am nächsten Dienstag, dem 09.Juni, werden wir voraussichtlich nach Indiana fahren, wo meine Gasteltern ein weiteres Haus besitzen. Die Sommer verbringen sie dort; es ist nicht schwül, kochend heiß und anstrengend wie hier unten in Florida. Mein Gastvater Steve ist heute mit all unseren Sachen nach Indiana losgefahren. Deshalb sind alle meine Schränke bereits leer. Ich habe nur noch ein paar Sachen in meinem kleinen Koffer für NC, für die restlichen Schultage und das war es dann auch schon. Meine Jacken, Promkleider und ebenfalls meine normale Kleidung ist bereits in einem anderen Staat.
Nach dem 09. Juni werde ich bin zum 28. Juni in Indiana bleiben. Am 28 fahre ich dann aus Kentucky nach New York. Die Nacht vom 29 bis zum 30 werde ich in einer Universität in NW verbringen und am 01. Juli bin ich bereits wieder in Deutschland. Und dann kann ich auch sagen, dass mein Traum nun zu meiner Vergangenheit gehört.

Und jetzt zurück zu glücklichen Nachrichten!
Das letzte Wochenende hier habe ich mit meinen Freunden verbracht, und habe kaum geschlafen. So wie es sich eben für Übernachtungen gehört.
Am Freitag bin ich nach der Schule zu Lillian's Haus gegangen. Mein ganzes Gepäck habe ich mit zur Schule genommen.
Hört sich doch erst einmal nicht so spannend an. Alles kommt noch. Lillian war an diesem Tag nicht in der Schule, sondern hat für ihre Tests gelernt. Meine Gasteltern waren nicht da, deshalb musste ich ihren Bus nehmen. Aber erst einmal musste ich ihren Bus überhaupt finden!
Nachdem mich einer meiner Mitschüler in World History zu dem richtigen Bus gebracht hatte, konnte mein weiteres Abenteuer beginnen. Ich sollte an der dritten Haltestelle aussteigen. Aber weil ich eine Emilia bin, bin ich an der zweiten Haltestelle ausgestiegen. Ich muss euch nebenbei ein kleines Geheimnis verraten; mein Handy hatte kein Netz und es hat nicht funktioniert. Ich hatte weder Lillian's Adresse, noch konnte ich mich an ihr Haus erinnern, da alle Häuser in ihrer Nachbarschaft gleich aussehen. Ich bin einfach über die Straße gegangen, habe sie gesehen und nach fünf Minuten war ich in ihrem Haus! Ich weiß. Mein Gespür für den richtigen Weg ist einfach unglaublich. Nebenbei hatte ich auch noch eine Abkürzung zu ihrem Haus gefunden, von welcher sie nicht einmal etwas wusste.

Da das Wetter einfach an diesem Tag mitgespielt hat, sind wir kurzfristig an den See gegangen und haben Photos geschossen.







Dabei haben wir eine ältere Lady getroffen, die uns beiden die Augen geöffnet hat. Eigentlich haben wir sie nur angesprochen, da ihr Hund traumhaft aussah und die süßeste Schnauze hatte, die ich bisher gesehen habe. Als Lillian zu ihr meinte, dass ich aus Deutschland käme und eine Austauschschülerin wäre, hat die Dame große Augen gemacht und sogar angefangen ein wenig Deutsch zu sprechen. Es war kaum ein Satz, aber trotzdem wollten wir beide die Geschichte dazu erfahren.
Als junges Mädchen hatte die Dame eine Austauschschülerin in ihrer Schule, welche auch aus Deutschland kam. Die beiden Mädchen wurden Freunde. Nachdem die Austauschschülerin wieder in ihrem Heimatland war, kam die Dame sie des Öfteren besuchen. Deshalb konnte sie also auch ein ganz kleines bisschen Deutsch sprechen. Nach einiger Zeit kam auch die Austauschschülerin zurück zu den Ort, an dem sie ihr Jahr verbrachte. Am Ende landete sie als Au-Pair-Mädchen in einer nah gelegenen Stadt. Das Austauschmädchen verliebte sich und heiratete. Heute, nach 30 Jahren, leben die beiden Frauen weniger als 40 Minuten von einander entfernt und sind immer noch die besten Freundinnen, die sie am Anfang ihrer Freundschaft geworden sind. Das Austauschmädchen ist zurück gekommen und nie wieder gegangen.
Nachvollziehbar? Ich glaube nur für Austauschis, oder?

Am Abend haben wir dann noch Pizza gegessen und zwei Horrorfilme uns angeschaut. Am nächsten Morgen bin ich dann mit ihr zu ihrer Kirche gegangen und wir haben aufgeräumt. Nach einem leckeren Mittagessen in Chipotle hat mich ihr Vater an meinem Haus abgesetzt.

Aber Mädels, denkt ihr wirklich, dies ist mein Ende?
Nach einer Stunde, die ich Zu hause verbracht habe, um meine Tasche um zupacken, hat mich auch schon wieder Annie abgeholt, damit ich die Nacht bei ihr verbringen konnte.

Zuerst sind Annie, ihre Schwester und ihre Freundin, ihre Eltern und auch ich zum Chinesen gefahren. Leute, ich habe an diesem Wochenende mindestens 2 Kilo zugenommen. Der einzige Gedanke, der mich daran hindert nicht auf Essen zu verzichten, ist, dass ich bald sowieso Zu hause bin und alles abnehmen kann. Solange müsst ihr alle hoffen, dass ihr mich am Flughafen wieder erkennt.
Im Schoppingscenter haben wir uns noch einen Starbucks gegönnt, um lange aufbleiben zu können. Während Annie's Schwester Grace und dessen Freundin Jordan Kleider anprobiert haben, sind wir zu „Pandora“ gegangen und haben uns Schmuck angeschaut. In ihrem Haus angekommen sind wir Fahrrad gefahren und nachts in den Pool gegangen.
Falls einige von euch mich persönlich oder besser kennen... Ich habe Angst vor Spinnen. Ich kann mich noch daran erinnern, als mich eine Spinne in meinem Zimmer attackiert hat. Ich spreche Fakten! Es waren zwei Tage, bevor ich in die Staaten reiste. Da ich normalerweise lange aufbleibe, blieb ich auch an diesem Tag lange auf. Um 1 Uhr morgens huschte dann ein gigantisches Monster über meinem Boden. Da ich aber nicht schreien durfte, musste ich meinem Papa aufwecken, der bereitwillig und voller Energie (okay, dieser Teil stimmt nicht ganz), die Spinne zur Strecke bringen konnte.
Aber dieses Vieh war aus einer anderen Dimension. Wir vier Mädchen rannten kreischend zurück ins Haus, als wir es entdeckten. Nach einer halben Stunde hatten wir genug Mut um es ebenfalls umzubringen...
Nach einem Mitternachtssnack sind wir dann doch zu Bett gegangen.

Jeden Sonntag gehe ich mit meiner Gastfamilie in die evangelische Kirche.
An diesem Sonntag bin ich mit Annie und ihrer Familie zum ersten Mal wieder in die katholische Kirche gegangen.
Ach du Kacke, habe ich mich gefreut! Zwar habe ich den Pfarrer nicht verstanden, da sein chinesischer Akzent zu stark war, noch konnte ich die Gebete aussprechen, oder wusste, was ich wann machen sollte, da die Messe in den Staaten ein wenig anders abläuft als in Deutschland, aber ich habe mich gefreut! Ich kann euch gar nicht beschreiben, wie sehr ich mich darauf freue in meine alte Kirche zu gehen. Es ist viel geordneter – vielleicht ist es auch strenger, aber nach einem Jahr vermisst man eben alles ein kleines bisschen.
Nach der Kirche kam dann natürlich... Ihr wisst genau was ich meine, meine lieben Freunde. Worüber spreche ich immer, obwohl ich mich immer wieder beschwere? Essen. Food.
Am Sonntag, dem 31. Juni 2015 hatte ich den besten Burger meines Lebens. Auf diesem Burger war alles – angefangen von Ei bis hinüber zum Speck bis zu Zwiebeln. Alles war dabei. (Mir läuft jetzt schon das Wasser im Mund zusammen.)
Nach einem leckerem Eisnachtisch wurde ich dann auch wieder in meinem Haus abgesetzt, wobei ich die letzten Stunden des Tages damit verbracht habe meinen anderen Koffer zu packen.

Ich werde versuchen meine letzten Einträge zu posten, falls es nicht klappt, werde ich euch eben am Ende meines Auslandsjahres Bescheid geben, was hier noch alles passiert ist und auf welche anderen kleinen, unvergesslichen Momente ich eben getroffen bin.

In Liebe, Emilia

Donnerstag, 28. Mai 2015

Quinceanera

Guten Morgen, oder Guten Abend!
Vielleicht bricht bei einigen ja schon die Nacht an. ;)

Willkommen zurück auf meinem Blog!
Wie ihr sicherlich wisst, werde ich in einigen Tagen meine Schule hier beenden und in vier Wochen bin ich wieder in Deutschland. Doch bevor ich meine letzten Einträge auf meiner Seite veröffentliche, möchte ich euch noch von einer brasilianischen Quinceanera berichten, an welcher ich teilgenommen habe,. Natürlich möchte ich euch noch ein wenig unterhalten, bevor alles hier sich zum Ende neigt. Wenn ihr euch jetzt fragt, was eine Quinceanera ist, dann kann ich euch gerne ein bisschen darüber erzählen.

Eine Quinceanera kommt aus dem Spanischen, wird in Ländern wie Spanien, Argentinien und Brasilien am 15. Geburtstag eines Mädchen gefeiert. (Hoffentlich ist das jetzt richtig, man sagt, Google weiß alles!)
Es ist eine große Ehrenparty für die Eltern der nun jungen Dame, für die Großeltern und auch für die Paten. Es ist wie ein Mix aus der „Sweet 16“-Party in Amerika und kann mit dieser verglichen werden. Es gibt teure Geschenke, schöne Kleider, leckeres Essen und es wird bis zum Morgengrauen getanzt. Dieser besondere Tag wird gefeiert, da das Mädchen zu einer Frau hinübertritt und nun Heiratsfähig ist. Es ist ein unglaublich großes und traumhaftes Fest, meine Süßen!

Da am Freitag, dem 22 Mai, die Party meiner brasilianischen Freundin Larissa stattfinden sollte, kam Lina nach der Schule sogleich zu mir, sodass wir uns gemeinsam fertig machen konnten. Unsere beiden Wochenenden waren komplett mit Terminen zu geplant. Nach der Feier würde Lina zum Freizeitpark „Universal“ fahren, während ich das Wochenende mit meiner Liason-Familie verbringen, meinen Koffer packen und in der Sonne liegen würde (mit der Hoffnung floridianisch braun zu werden, was aber doch nur in einem Sonnenbrand endete!)
Nachdem Lina und ich uns so gut es ging vorbereitet hatten, sollten wir pünktlich um 19 Uhr am Saal sein. Meine lieben Leser; 19 Uhr in der amerikanischen oder europäischen Zeit bedeutet nicht 19 Uhr in der brasilianischen. Brasilianer, oder eben Südamerikaner (wird zumindest hier gesagt), mögen es sich zu verspäten. Und das kann zwischen 30 Minuten und 2 Stunden sein. Deshalb waren wir fast die Ersten, die überhaupt auf der Party waren. Der Rest ist dann in den nächsten zwei Stunden langsam eingetrudelt.

Das erste, was wir natürlich gemacht haben; Fotos schießen! Immerhin brauche ich einige unüberbietbaren Erinnerungen an meine Zeit hier.
Der Ballsaal war festlich geschmückt; runde Tische standen verstreut in Raum, die Wände waren hellblau und wohin man auch sah, sah man Blumen. Die Torte hatte mehrere Stockwerke und ein anderer Tisch war nur für die Geschenke gedacht. Von der Decke hingen Kronleuchter und gegenüber des Eingangs waren Spiegel. Die Tanzfläche war klein, aber groß genug, sodass auch wirklich alle hätten tanzen können. Meistens werden in diesem Saal Hochzeiten oder ähnliche Feiern gefeiert.













Nachdem tausende von Photographien entstanden sind, kam auch endlich Larissa. Der Ballsaal war auch endlich mit Menschen gefüllt. Nach Begrüßungsumarmungen und Küsschen recht und links auf die Wange, wurde ein Video für Larissa gestartet. Ihre Freunde und Familienmitglieder erzählten ihr von Erinnerungen und beglückten sie mit Geburtstagswünschen. Es war ein rührender Moment. Naja, wie man es nehmen kann. Das meiste war jedoch auf Portugiesisch. Da leider weder Lina, noch ich, noch Michelle, Lillian oder Joanne irgendetwas verstanden haben, saßen wir einfach dort und haben mit Larissa mitgefühlt – soweit man eben mitfühlen konnte. Nachdem auch die letzten Tänze mit ihrem Vater, Großvater und auch mit ihren kleinen Brüdern endete, brachte man uns das Essen.
Auf den Tischen standen immer Gläser mit eiskaltem Wasser. Man konnte sich alkoholfreie Getränke an der Bar holen und als Snacks wurden Frühlingsrollen und Hühnchen serviert. Als Vorspeise gab es Salat. Die Hauptmahlzeit bestand aus weiterem Hühnchen und Fisch, sowohl gab es auch Kartoffeln, Nudeln und gekochtes Gemüse. Es hört sich alles sehr schlicht an, was es auch war, jedoch war die Gestaltung des Essens eine ganz andere, als es man normalerweise kennt.

Nach dem Essen wurden die Beine auf die Tanzfläche geschwungen. Bis genau Mitternacht ging die Feier, danach hat mich eine Freundin Zuhause abgesetzt, sodass ich um 1:30 im Bett lag. Für viele klingt es wahrscheinlich gar nicht so spät, doch wenn man bedenkt, dass ich schon am nächsten Morgen um 8 Uhr aufstehen musste, dann kann man sich das Bild von mir als Vampir recht gut vorstellen.

Am Samstag habe ich dann meinen Tag mit meiner Liason verbracht – meiner zweiten Gastfamilie, falls ich mit meiner richtigen Schwierigkeiten hätte haben können. Wir haben uns eigentlich nur verabschieden und ein wenig die Zeit genossen. Das restliche Wochenende habe ich eben damit verbracht meinen Koffer zu packen, da ich am 04. Juni nach Schule nach North Carolina für eine Woche fahre und danach nach Indiana für 2,5 Wochen. Ich werde in meinem nächsten Post es genauer beschreiben, damit man eine bessere und detaillierte Sicht hat. :)

Mit ganz lieben Grüßen,
Emilia

Dienstag, 19. Mai 2015

Sweet Life

Ich schicke ein "Hallo" ans andere Ende der Welt!
Heya, meine Süßen. Bestimmt sitzt ihr gerade vor eurem Computer und fragt euch, was eine Austauschschülerin in den letzten Wochen ihres Aufenthaltes in Amerika macht, bevor sie ins Flugzeug steigt und ihr Heimatland wieder unsicher macht. Diese Frage wird euch ganz einfach beantwortet; feiern, nicht viel schlafen und andere Staaten des Landes besuchen!
Da meine Gastfamilie und ich am 04. Juni sofort nach der Schule durch Georgia nach North Carolina fahren, dort 5 Tage verbringen und danach weiter durch Kentucky und Tennessee nach Indiana segeln, wo ich auch die restliche Zeit verbleiben werde, bleibt mir leider keine Zeit eine Abschiedsfeier zu schmeißen.
Weshalb noch weitere Tränen versgießen? Aus genau diesem Grund habe ich einfach etwas ganz anderes gemacht; anstatt einer Abschiedsparty habe ich einfach meinen Geburtstag vorgefeiert. Eine Vor-Geburtstagsparty geschmießen!
Am Freitag, dem 15.Mai, haben wir eine kleine Beach Party steigen lassen.
Meine lieben Freunde, Verwandte, fremde und doch wundervolle Menschen, die diesen Block verfolgen; ich glaube, ich habe euch schon erzählt, dass das Wort "feiern" eine andere Definition hat, als für die Meisten. Deshalb gibt es nun eine typische Emilia-Was-läuft-schief-Geschichte. :)

Um 5 Uhr abends sollten wir, Mikayla, Larissa, Orel, Michelle, Lina, Annie, Kayla, Lillian und ich, uns am Strand trefen, uns ein bisschen entspannen und ein wenig Zeit mit einander verbringen. 


Nachdem wir auch alle angekommen waren, war fast alles perfekt; Annie hatte Ballons mitgebracht, um eine wirkliche festliche "Happy Birthday"- Stimmung zu erschaffen. Im Sand saßen wir alle im Kreis, haben von Chocolate Chip Cookies genascht, Oreo Kekse gegessen und Cupcakes verspeist. Die Sonne schien breit am Himmel, das Wasser war hell und klar, das Salz konnte man aus der Luft heraus schmecken. Gutaussehende Menschen lagen verstreut am Strand von Boca, sonnten sich und genoßen ihr floridianisches Leben. Es war das traumhafte Wetter für ein paar gute Bilder. Jeder konnte schön am Strand faullenzen und wir konnten gemeinsam durch Naschereien zunehmen, bis.... es angefangen hat wie aus Kübeln zu regnen.
Ganz auf einmal und unerwartet erschien ein graues Monstrum am Himmel, das uns verspeisen wollte. Die eigene Hand konnte man vor lauter Regen auch nicht mehr wirklich sehen. Die Surfer zogen hinaus in die Wellen, um uns ihre spektakulären Tricks zu zeigen und uns vor Neid erblassen zu lassen, während wir unter einer Abdeckung standen und warteten, dass sich alles wieder in Luft auflösen würde.

"Aber was macht man, wenn das Leben einem Zitronen gibt? Man macht Limonade daraus!"

Daraufhin hat mich Lina mit in die herabfallenden Strömungen gezogen, bis wir klitschnass unter dem Wolkenhimmel standen und uns kaum wieder erkannten. Nach 20 Minuten löste sich das kurze Umwetter jedoch auf, und wir konnten weiterfeiern. Zwar war dies am Anfang schwierig, da eine Locken sich zu einer schwimmenden Brühe verwandelt hatte und meine Kleidung wortwörtlich im Regen schwamm.
Und so wie mich die meisten kennen; ja, natürlich war ich total panisch, dass wir plötzlich im Regen stehen würden und nach Hause gehen müssten. Es würde als Disaster enden. Meine Mädels würden verschwinden und ich würde aus Verzweiflung heulen und irgendwie abkratzen...
Aber es ist nichts davon passiert! Da jedoch der Strand und der Sand nass war, haben wir uns entschieden Pizza essen zu gehen; ein weiterer Punkt auf meiner "Vor-Geburtstagsfeier-Liste". Nachdem es keine Spuren mehr vom Regen gab, dachte ich, wir könnten uns einen schönen Abend in einer Pizzeria machen, uns vollstopfen und die verbleibende Zeit genießen. Aber weil diese Geschichte nicht meine Geschichte wäre, wenn nichts anderes passiert wäre, musste natürlich irgendetwas anderes geschehen; die Pizzeria war zu. Ich meine nicht zu, wie das "Geschlossen"-Schild hang an der Tür. Nein. Die Fenster waren verdeckt, die Tür verriegelt und das ganze Geschäft war wie weggeblasen. Zum Glück war gleich nebenan eine andere Pizzeria, in der uns Zwillingsbrüder bedienten.
Annie hatte am Ende noch leckere, brötchenartige, süße Gebäcke gekauft und diese als mein "Geburtstagskuchen" mir gegeben. Natürlich wurde noch "Happy Birthday" gesungen und daraufhin verschwanden wir wieder am Strand um Bilder zu schießen. Falls es einige noch nicht mitbekommen haben; wenn man ein Jahr in Amerika verbringt, bekommt man doch von der Verrückheit der Amis etwas ab. Wie ihr sicherlich hier sehen könnt.
Am Strand sind dann folgende Bilder entstanden. Süß, oder?












Als wir nach unserer Fotosetion am Strand saßen, und irgendwie alle durcheinander geredet haben, musste ich anfangen zu weinen. Für alle zukünftigen Austauschschüler, für alle meine Freunde, um die es auch hauptsächlich in diesem Eintrag geht. Über meine Familie werde ich in einem anderen Eintrag berichten. :)
An alle Menschen, die genauso gute und wundervolle Freunde haben, wie ich sie in diesem Auslandsjahr gemacht habe. Es gibt Gründe, weshalb man sich entscheidet ein Auslandsjahr zu machen. Die Sprache, man ist interessiert an der Kultur, man möchte einen Schritt weiter für sich gehen, erwachsen werden und einen anderen Teil von sich selbst kennenlernen. Sich selbst auf die Probe stellen. Ich stimme allen diesen Dingen zu, doch ohne meine Freunde hier und in Deutschland, hätte ich niemals so viele Erfahrungen sammeln können.
Meine Freunde hier haben mich durch mein ganzes Auslandsjahr begleitet. Mein erster Tag war schrecklich an der Spanish River High gewesen. Niemand hat mit mir geredet, ich bin nach Hause gekommen und am Abend habe ich geheult, weil ich Heimweh hatte. Die Vorstellung von einer Schule ohne Freunde hat mir Angst gemacht. Jetzt, nach mehr als neun Monaten in den Staaten, breche ich in Tränen aus, wenn ich daran denke, dass ich gehen werde und mir nicht einmal sicher bin, ob ich sie jemals wiedersehe!
Eine Gastfamilie steuert sehr viel zu eurem Auslandsjahr zu, doch eure Freunde in der Schule und in den verschiedenen Klubs sind der Grund, weshalb ihr ein Auslandsjahr nicht abbrechen werdet. Ihr findet jemanden zum Reden, zum Spaßen, zum Ausgehen, zum Blödsinn anstellen. Nachdem ich meine Freunde gefunden hatte, und ich kann es euch sagen, dass es lange gedauert hat, hab ich mich hier vollständig gefühlt. Ich dachte nicht mehr daran, dass ich nur für ein Jahr hier bin. Meine Freunde hier haben mich durch die verschiedensten Tiefen und Höhen begleitet. Sie mussten mich ertragen, als ich geweint, geschwärmt, gekreischt, getrauert und rumgemault habe. Wenn ich daran zurück denke, was die Menschen durch dieses Jahr mit mir durchgemacht und vor Allem zu wem sie mich gemacht haben, dann kann ich es nicht in Worte fassen, wie glücklich ich bin. Ich bin glücklich, dass ich diese Menschen getroffen habe, dass sie mir die amerikanische, junge Kultur näher gezeigt haben, als nur von Außen, dass sie mit mir gegangen sind und dass sie da waren.
Das Leben kann so göttlich sein, wenn man jemanden findet, der genauso viel zu etwas beiträgt, wie eine Gastfamilie. Der Nebeneffekt bei diesen Freundschaften ist jedoch der, dass man sie nicht mehr los wird. Man kann immer wieder kommen und man wird sich an die gemeinsame Zeit erinnern, die man hier hatte. Leute, so etwas kann man nicht vergleichen. Man kann es nur erleben und erlernen.


Und trotzdem freue ich mich meine Freunde in Deutschland wieder zu sehen und sie in die Arme nehmen zu können, auch wenn ich weiss, dass sich vieles verändert hat. Nur noch 40 Tage!
In Liebe, Emilia